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Kein Komponist vor Richard Wagner hat das Tosen des aufgepeitschten Meeres und den Schrecken eines Geisterschiffs so mitreißend in Musik gesetzt. Die Geschichte des zum ewigen Leben verdammten Seefahrers, der nur alle sieben Jahre an Land gehen darf, um durch die Liebe einer Frau erlöst zu werden, wird in der felsigen Kulisse des Steinbruchs St. Margarethen zu einem ganz besonderen Erlebnis.
„Geschichten aus dem Wienerwald“ – ein Walzer von Johann Strauss und ein Volksstück von Ödön von Horvath. Lakonisch demaskiert Horvath das Klischee der „Wiener Gemütlichkeit“ und entwickelt ein berührendes Drama rund um „das süße Wiener Mädel“ Marianne, die Tochter eines Puppenklinikbesitzers, den alle nur den Zauberkönig nennen. Der Intendant der Schloss-Spiele Kobersdorf, Wolfgang Böck, reiht sich als Zauberkönig in eine illustre Reihe von Zauberkönigen ein, begonnen mit Hans Moser. Der Altösterreicher Ödön von Horvath sezierte aber nicht nur die „österreichische Seele“, bei ihm wurde das allgemein Menschliche zum großen Welttheater.
. Tag: Abfahrt von Altenberg über Linz und diverse Zustiegsstellen nach Artstetten, einen symbolträchtigen Ort für die Geschichte des späten Habsburgerreiches. Das weißgetünchte Schloss mit seinen grünen Zwiebeltürmen ist schon von weitem sichtbar. Der österreichische Thronfolger, Erzherzog Franz Ferdinand, hat 1889 das Schloss übernommen und zur künftigen Begräbnisstätte seiner Familie gemacht, weil seine Frau und ihre Kinder vom Kaiserhaus als nicht standesgemäß befunden und somit nicht in der Kapuzinergruft beigesetzt wurden. Am 4. Juli 1914, eine Woche nach dem Attentat in Sarajewo, wurden er und seine Gemahlin Sophie von Hohenberg hier bestattet. In 33 Räumen hat man ein Franz-Ferdinand-Museum eingerichtet und die Familie Hohenberg bewohnt das Schloss heute noch in fünfter Generation nach dem Erzherzog. Nach einer Mittagspause Weiterfahrt ins Burgenland nach Marz, Bezug der Zimmer im Hotel Müllner und frühes Abendessen. Am Abend Fahrt zu den Schloss-Spielen Kobersdorf zur Aufführung der „Geschichten aus dem Wienerwald“.
2. Tag: Nach dem Frühstück Fahrt ins ungarische Fertöd zum Stammschloss der Fürsten Esterhazy. Die prachtvolle Anlage des „Schlosses Esterhazy“ wird auch das ungarische Versailles genannt. Es ist das größte Rokokoschloss Ungarns und Teil des Weltkulturerbes. Durch seine Lage nahe der österreichischen Grenze führt z.B. der Grenzland-Radweg rund um den Neusiedler See direkt am Schlosspark vorbei. Nach der geführten Schlossbesichtigung Weiterfahrt nach Frauenkirchen, das schon im ausgehenden Mittelalter ein Wallfahrtsort war. Nachdem es 1529 wie so viele Orte des Seewinkels durch die Türken zerstört wurde, hat es Graf Paul Esterhazy im 16. Jhdt. wieder zu einem Wallfahrerzentrum gemacht und die großartige – nunmehr barocke – Kirche wieder aufgebaut. Es besteht genügend Zeit zur individuellen Besichtigung der Kirche und zu einer gemütlichen Mittagspause bei einem Heurigen. Rückfahrt nach Marz, Abendessen im Hotel und Fahrt nach St. Margarethen zur Aufführung des „Fliegenden Holländers“ im Steinbruch.
3. Tag: Frühstück im Hotel und Beginn der Rückfahrt mit einem ausführlichen Stopp in Laxenburg. Der großartige Schlosspark war ursprünglich Jagdgebiet der Habsburger mit einem kleinen Jagdschloss. Maria Theresia ließ ihn großteils zu einer barocken Gartenanlage und ihr Sohn, Joseph II., zu einem Landschaftsgarten umgestalten. Sein endgültiges Aussehen verlieh ihm schließlich Kaiser Franz II./I., der auch die sogenannte „Franzensburg“ (geführte Besichtigung) erbauen ließ auf einer künstlichen Insel inmitten des vielarmigen Schlossteiches. Anschließend Mittagspause und Weiterfahrt zu den Ausstiegsstellen über Linz nach Altenberg.
Foto: ©OperimSteinbruch
In welchem *** oder ****Hotel Sie übernachten wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Anreise bekanntgegeben.
Ilz Ilz, Steiermark 8262 Tel.: +4333857950Der Steinbruch St. Margarethen ist ein faszinierendes Ausflugsziel in Österreich und gehört zur Region Burgenland. Der Steinbruch ist bekannt für seine beeindruckenden Felsformationen und seine Bedeutung als Veranstaltungsort für die Opernfestspiele.
Der Steinbruch St. Margarethen beherbergt eine atemberaubende natürliche Kulisse mit hohen Felswänden und einer einzigartigen Akustik. Jedes Jahr im Sommer finden hier die Opernfestspiele statt, bei denen berühmte Opern und Musikstücke aufgeführt werden. Die Kombination aus der grandiosen Natur und der Darbietung von Kunst macht den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Der Steinbruch St. Margarethen hat auch eine historische Bedeutung. Hier wurden seit dem 17. Jahrhundert Kalksteine abgebaut, die für den Bau von zahlreichen Gebäuden und Denkmälern verwendet wurden. Heute ist der Steinbruch ein geschütztes Kulturdenkmal und eine beliebte touristische Attraktion.
Besucher können an geführten Touren teilnehmen, um mehr über die Geschichte und Geologie des Steinbruchs zu erfahren. Es besteht auch die Möglichkeit, an einer der Opernaufführungen teilzunehmen und die einzigartige Atmosphäre zu erleben.
Der Steinbruch St. Margarethen ist von der Stadt Eisenstadt aus leicht erreichbar und bietet Parkmöglichkeiten für Besucher. Es ist ratsam, Tickets im Voraus zu buchen, da die Opernfestspiele eine beliebte Veranstaltung sind.
Erkunden Sie den Steinbruch St. Margarethen und lassen Sie sich von seiner majestätischen Schönheit und kulturellen Bedeutung verzaubern. Tauchen Sie ein in die Welt der Opern und genießen Sie die einzigartige Atmosphäre dieses außergewöhnlichen Ausflugsziels.
Fotos:
Oper im Steinbruch ©Rene?e del Missier
Steinbruch St. Margarethen ©Andreas Tischler
ARTSTETTEN
Artstetten-Pöbring ist eine Marktgemeinde mit 1172 Einwohnern im Bezirk Melk in Niederösterreich.Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum.
Artstetten wurde 1407 als Dorf genannt und erstmals 1691 als Markt erwähnt. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Die Gemeinde entstand 1967 aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Artstetten, Fritzelsdorf, Nussendorf, Harth, Pöbring und Payerstetten.